Radeln zwischen Zug- und Sonnenspitze

Der Berg ruft! Und dem Ruf bin ich gerne gefolgt!! Nachdem meine letzten Reisen im Mai nach Hamburg und Berlin ins Flachland gingen, umgeben von tausenden Gleichgesinnten und Abertausenden Muggels, und ich im Juni in Holland bei -5 m NN sogar das Gefühl hatte, unter Wasser zu cachen, folgte in dieser Woche das Kontrastprogramm: Sieben Tage Wandern in den Alpen südlich der Zugspitze (nahe Sonnenspitze) in aller Ruhe außerhalb der Ski-Saison.

Der zentrale Anlaufpunkt lag im schönen Ehrwald auf etwa 1.000 Meter über NN. Von dort ging es jeden Tag auf einen der benachbarten Berge hoch, wobei meist breite Wanderwege zur Verfügung standen und diese auch gerne gegenüber steilen Klettersteigen bevorzugt wurden. Dabei konnte eine maximale Höhe von fast 2.000 Metern erreicht werden (Coburger Hütte).

Zentrales Ziel der einwöchigen Alpentour war der Postweg der coburgerHütte, der in 15 verschiedene „Abschnitte“ unterschiedlicher Art und Schwierigkeit aufgeteilt ist und aus insgesamt mehr als 700 Letterboxen besteht. Ich habe davon 11 Abschnitte besucht und etwas mehr als 500 Letterboxen gefunden. Dazu gab es hier und da manchmal auch noch einen netten Beifang zu finden.

Seebensee
Gaistal
Häselgehr-Wasserfall
Sonnenspitze mit Regenbogen
Zugspitze mit Regenbogen